Übertragungsnetz

Das Übertragungsnetz ist seit Jahrzehnten der Teil des Stromnetzes, der elektrische Energie über weite Strecken leitet. Es ist dafür verantwortlich, Strom von entfernten Kraftwerken zuverlässig zu den Kunden zu bringen. Die Übertragungsleitung kann oberirdisch oder unterirdisch verlaufen, wobei Hochspannungs-Gleichstrom-(HGÜ)-Leitungen für die Übertragung von bis zu 800 kV und Wechselstrom-(AC)-Übertragungsleitungen von bis zu 230 kV für die Übertragung von Niederspannungsleistung verwendet werden.
Das Übertragungsnetz ist der Teil des Stromnetzes, der elektrische Energie über weite Strecken leitet. Um ein Elektron nutzen zu können, müssen wir ihm einen Schub geben – und genau das tut das Übertragungsnetz. Es transportiert die Energie dort, wo sie erzeugt wird, wie ein Kohlekraftwerk, und bringt sie zu den Endverbrauchern, die sie benötigen, beispielsweise in Ihrer Stadt. Das US-Energieministerium sagt, dass es im ganzen Land etwa 345.000 Meilen Übertragungsleitungen gibt.
Das Übertragungsnetz ist ein integraler Bestandteil der modernen Gesellschaft. Es überträgt den Strom dorthin, wo er benötigt wird, durch Drähte und Türme. Das Netz besteht aus einer Reihe von miteinander verbundenen Netzen, die Strom von Erzeugungsanlagen zu den Kunden bringen. Stromerzeugungs- und -verteilungssysteme arbeiten mit sogenannten HVAC: Hochspannungs-Wechselstrom. Diese Umspannwerke und Übertragungsleitungen erzeugen auch einige elektromagnetische Felder (EMF) und verursachen elektromagnetische Störungen (EMI).